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GPT-4 ist da und bringt die nächste Stufe der KI-Revolution

OpenAI hat GPT-4 vorgestellt, das einige bemerkenswerte Verbesserungen gegenüber seiner Vorgängerversion aufweist. Die bedeutendste Änderung ist, dass GPT-4 jetzt in der Lage ist, Bilder zu interpretieren und zu analysieren, was es zu einem multimodalen Modell macht. Dadurch kann die KI nun Infografiken interpretieren und beispielsweise aus einem Bild vom Inhalt eines Kühlschranks die vorhandenen Zutaten erkennen und Rezepte sowie Anleitungen zur Zubereitung anbieten.

Darüber hinaus hat GPT-4 seine mathematischen Fähigkeiten verbessert und konnte sogar eine Steuererklärung überprüfen. In einem simulierten Anwaltsexamen gehörte GPT-4 zu den besten 10 Prozent der Absolventen, was eine erhebliche Steigerung gegenüber der Vorgängerversion darstellt. Es ist auch bemerkenswert, dass die KI in der Lage ist, exakte Anweisungen zu erhalten, für wen sie ihre Antworten schreiben soll, sei es für einen Wissenschaftler oder einen Schüler.

GPT-4 ist derzeit nur zahlenden Kunden zugänglich, die ein 20-Dollar-Abo abgeschlossen haben. Darüber hinaus nutzt die Microsoft Suchmaschine Bing bereits GPT-4. Es ist beeindruckend, wie weit die KI in nur einem halben Jahr vorangekommen ist und umso spannender, wenn man sich vorstellt, was in den nächsten Jahren zu erwarten ist. Obwohl ChatGPT noch keine allgemeine künstliche Intelligenz ist, sind die Ergebnisse in bestimmten Bereichen bereits sehr vielversprechend.

Anbei die Präsentation von OpenAI:

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